
Die Angst des Bloggers vor der Veröffentlichen-Schaltfläche
Folgende Situation: Man hat sich dazu entschlossen, einen Blog zu starten. Eine bunte Mischung aus Vorfreude, Selbstzweifel und Mitteilungsbedürfnis wabern durch die Hirnwindungen. Zudem ist man blutiger Anfänger, was das ganze technische Hintergrundzeugs angeht. Irgendwann muss man allerdings – wohl oder übel – Farbe bekennen. Konkret bedeutet das, den ersten Beitrag zu veröffentlichen. Also habe ich mein Hasenherz in die Hand genommen und mit fest vorgenommen, am Ende von diesem Text ganz mutig auf die Veröffentlichen-Schaltfläche zu klicken. Bevor es so weit ist, sind allerdings noch einige Infos zu meinem Blog Zeitakrobat.de auf den Weg zu bringen.
Inhalt
Um was geht es im Blog überhaupt?
Gute Frage. Hundertprozentig klar ist mir das allerdings selbst noch nicht. Immerhin ist es schon etwas konkreter, als sich mit den Fragen nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest zu beschäftigen. Stattdessen: irgendwas mit Zeit, Zeitmanagement und der Frage, was man mit seiner knappen Zeit überhaupt Sinnvolles anfangen soll.
Zugegeben, das ist nicht viel aber wenigstens etwas konkreter als die Anspielung auf Douglas Adams. Wie kam es überhaupt dazu, dass ich mich auf den Themenkomplex Zeit eingeschossen habe?
Die Dinge geregelt bekommen – oder auch nicht
Mit den Jahren fand ich es immer erstaunlicher, dass es manchen Menschen scheinbar mühelos gelingt, eine Vielzahl an Tätigkeiten und Projekten auf die Reihe zu bekommen, während andere nicht einmal die grundlegenden nächsten Schritte gebacken bekommen.
Zudem jammert ausgerechnet die letztgenannte Gruppe besonders gerne über zu wenig Zeit. Was machen die einen richtig, bzw. was läuft bei den anderen so grundlegend falsch? Warum gibt es dynamische Macher und dauerhaft unentschlossen-zögerliche „Zeitakrobaten“?
Mein persönlicher Bezug
Vermutlich gehöre ich eher zu der Kategorie „zögerlicher Zeitakrobat“. Am Anfang stand mein ganz persönliches Interesse an Zeitmanagement-Techniken, die mir dabei helfen sollten, frühere Nachlässigkeiten zu kompensieren.
Als chronischer Langzeit-Studierender war ich an dem Punkt angekommen, der mir genau zwei Optionen offen ließ: Entweder alles in die Tonne kloppen oder mit massivem Einsatz das Beste aus der Situation machen.
Ich entschloss mich für die zweite Variante. Dabei war mit klar, dass ich innerhalb relativ kurzer Zeit die Versäumnisse von Jahren wettmachen musste. Ich stürzte mich auf alle mögliche Methoden aus den Bereichen Zeitmanagement und Lerntechniken, um mein verkorkstes Studium zu einem akzeptablen Ende zu bringen.
Um es kurz zu machen: Das Ergebnis war zufriedenstellend. Als Bonus blieb mir zudem das Interesse am Phänomen Zeit erhalten.
Und wie geht es weiter?

Es wird Zeit, online zu gehen
Wie bereits gesagt: Aus meinem problematischen Verhältnis zu Zeit, Zeitmanagement und Deadlines ist eine Faszination für den Themenkomplex Zeit im Allgemeinen gewachsen. Somit stand mein Entschluss fest, mich mit den Facetten von Zeit intensiver auseinanderzusetzen.
Die Ergebnisse meiner Recherchen werde ich hier regelmäßig veröffentlichen. Eventuell findet sich ja hier und da noch jemand, der dieses Interesse teilt und vielleicht sogar seine Gedanken beisteuern möchte. Und ein Blog ist dafür nun mal das ideale Medium.
So. Und jetzt noch schnell auf „Veröffentlichen“ klicken!
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Der Vollständigkeit halber und zur Info: Die Werbeanzeigen bzw. mit Sternchen (*) gekennzeichneten Produktlinks auf dieser Seite gehören zum Amazon Partnerprogramm. Wer auf einen solchen Link klickt und anschließend etwas kauft, macht mich vermutlich nicht reich – aber eine kleine Provision erhalte ich ;-) Auf den Kaufpreis hat das alles natürlich keine Auswirkung. Bei den Links handelt es sich um bewusst von mir ausgesuchte Produkte, die ich oft selbst besitze. Kurzum: Interessante Kaufvorschläge mit engen Bezügen zu den Beiträgen im Blog.