Willensstärke ist ohne Frage die „Superkraft“ des neuen Jahrtausends. Was Erfolg und Zufriedenheit in nahezu allen Lebensbereichen angeht, ist diese Charaktereigenschaft wichtiger als Intelligenz oder Charisma. Wer seine Ziele – trotz der immer knapper werdenden Zeit – realisieren will, braucht jede Menge Willensstärke. Der Beitrag erläutert den Begriff und zeigt, was Willensstärke stärkt oder schwächt.
Inhalt
Willensstärke:
„Superkraft“ der Erfolgreichen?
Immer wenn Menschen außergewöhnliche Leistungen vollbringen, wird früher oder später deren außergewöhnliche Willensstärke (oder synonym: Willenskraft) hervorgehoben. Der umgangssprachliche Begriff ist das Ergebnis eines kunterbunten Potpourris hoch geschätzter Charaktereigenschaften. Ausdauer, Zielstrebigkeit, Beharrlichkeit – die Liste der guten Zutaten, die in den Topf wandern, könnte beliebig fortgesetzt werden. Nur wer die notwendigen Zutaten bereithält, kommt am Ende in den Genuss des magischen Zaubertranks „Willensstärke“.
Mangel an Willensstärke:
Ausrede der Schwachen?
Für alle anderen bleibt wenigstens die Ausrede, dass es leider an den Zutaten – im Klartext: den Charaktereigenschaften – gehapert hat. „Ich wollte ja gesünder essen und nicht mehr rauchen… ich habe aber einfach zu wenig Willensstärke!“ Meiner Meinung nach macht man es sich so aber zu leicht.
Schauen wir uns die Sache lieber etwas genauer an. Weder ist Willensstärke eine „Gabe“ für wenige Auserwählte, noch sollte man persönliche Defizite und individuelles Scheitern mit mangelnder Willensstärke rechtfertigen. Fakt ist: Willensstärke (Volition) ist von zentraler Bedeutung, was den Erfolg eines Menschen angeht.
Nicht nur im Beruf. Auch was Gesundheit, Lebenserwartung und die Qualität der zwischenmenschlichen Beziehungen angeht, ist ihre Bedeutung enorm. Aber was ist Willensstärke denn nun wirklich? Eine allgemeine Definition könnte etwa so aussehen:
Willensstärke ist die Fähigkeit, Absichten und Ziele – trotz Widerstände wie Lustlosigkeit, Ablenkungen oder Hindernisse – systematisch und effizient zu realisieren. Willensstärke ist ein alltagssprachlicher Begriff, der sich aus charakterlichen Merkmalen wie Zielstrebigkeit, Ausdauer und Robustheit zusammensetzt.
Auf den Punkt gebracht: Willensstark ist, wer beharrlich und mit Disziplin seine Ziele verfolgt. Es kommt oft vor, dass die genannten Charakter-Merkmale als Synonyme zu Willensstärke verwendet werden. Gleiches gilt für die Begriffe Willenskraft, Volition sowie Selbstbeherrschung und -kontrolle.
Wenn es an Willensstärke fehlt
Es ist wirklich erstaunlich, wie viele unserer persönlichen und auch gesellschaftlichen Probleme mit einem Mangel an Willensstärke – man könnte auch sagen: Selbstdisziplin – zusammenhängen. Von schlechten Leistungen in der Schule oder am Arbeitsplatz über ungesunde Ernährung und zu wenig Sport, bis hin zu zwanghaftem Konsum und sogar Drogenmissbrauch reicht das Spektrum der negativen Auswirkungen.
Aus zeitlicher Perspektive betrachtet entpuppt sich der Mangel an Selbstdisziplin als besonders schädlich. Ein paar Beispiele gefällig?
- Um Ziele zu erreichen, braucht es Aufmerksamkeit und Konzentration. In der heutigen Welt wird man allerdings permanent von den unterschiedlichsten Ablenkungen belagert. Soziale Netze, Online-Shopping und Streamingdienste zählen zu den üblichen Verdächtigen. Deren ständige Verfügbarkeit bedeutet leider auch dauernde Versuchung und Ablenkung, die jede Menge Zeit verschlingen. In einem wissenschaftlichen Test sollten die Probanden immer auf einen Zähler drücken, wenn sie durch Versuchungen abgelenkt wurden. Essen war Spitzenreiter. Ebenfalls am Start waren Verlockungen wie schlafen, Pause machen und soziale Interaktion. Im Schnitt mussten die Testpersonen drei bis vier Stunden am Tag Versuchungen widerstehen!
- Die unüberschaubare Menge an Informationen, die im Netz verfügbar sind, überfordern und bremsen zielgerichtetes Handeln. Leicht ist man in einer Info-Recherche-Spirale gefangen, die Zeit kostet, aber kaum zusätzlichen Nutzen bringt.
- In der „analogen“ Welt führt der Mangel an Selbstdisziplin zu selbstschädigendem Verhalten wie schlechter Ernährung und zu wenig Bewegung. Beides kostet Unmengen an Zeit hinsichtlich Lebenserwartung und der täglich zur Verfügung stehenden Energie.
- Ablenkungen durch die lieben Mitmenschen können durch diszipliniertes zielstrebiges Handeln leichter „abgeschmettert“ werden (Neinsagen, Sachverhalte knapp auf den Punkt bringen). Ohne Willensstärke wird man sich oft in vollkommen überflüssigen Small-Talk-Situationen wiederfinden.
Willensstärke:
Typisch Mensch!
Alles gute Gründe dafür, sich mit dem Phänomen intensiver zu beschäftigen. Machen wir uns zuerst einmal bewusst, was sich hinter dem Sachverhalt eigentlich verbirgt; was sie schwächt und vor allem wie man sie stärken kann.
Von Primaten und Marshmallows
Der Mensch ist schon ein ganz besonderes Tier. Wir sind nicht nur dazu in der Lage, die Vergangenheit Revue passieren zu lassen (und im Idealfall daraus wertvolle Erkenntnisse für die Zukunft zu gewinnen); auch machen wir uns intensiv Gedanken über die Zukunft. Im Rahmen unserer beschränkten Möglichkeiten versuchen wir das Zukünftige zu beeinflussen.
Es werden die unterschiedlichsten Ziele gesetzt, die sich meistens unter die Rubrik „ein besseres Leben für uns und die Menschen die uns wichtig sind“ fallen. Deshalb wird eifrig geplant und daran gearbeitet, dass die Zukunft tatsächlich so eintritt, wie wir sie uns zuvor ausgemalt haben.
Schlaue Raben können fünf Minuten warten
Dieses Verhalten erscheint uns normal; tatsächlich ist es bei keinem anderen Lebewesen auf dem Planeten in so ausgeprägter Form festzustellen. Immerhin: Krähen und Raben können bis zu fünf Minuten ein weniger schmackhaftes Futterstück verschmähen wenn sie wissen, dass innerhalb der genannten Zeit ein besser schmeckender Happen auf sie wartet. Nicht schlecht, oder? Andererseits gelten diese Vögel auch als ziemlich schlau – auch wenn sie sich keine Gedanken über ihre Altersvorsorge machen 😉
Affen sind keine Planungsmeister
Auch Affen haben weder besondere Planungsfähigkeiten noch Selbstdisziplin, was ihre nächste Zukunft angeht. Im Experiment kamen sie nie auf die Idee, Futter für später zurückzulegen. Es gab nur eine üppige Fütterung pro Tag. Trotzdem schlugen sie sich immer den Bauch voll und bewarfen sich anschließend gegenseitigen mit den Resten. Auch bei mehreren Wiederholungen kam keiner von ihnen auf die Idee, sich für den nächsten Tag/Morgen etwas aufzuheben (Link zur Quelle folgt noch).
Wer warten kann, ist erfolgreicher
„Geduld ist eine Tugend und ich erlerne sie gerade.
Es ist eine harte Lehre.“
Elon Musk
Im Gegensatz zu Raben und Affen können bereits Menschenkinder ein beachtliches Maß an Disziplin aufbringen. In der legendären Marshmallow-Studie in den späten 60er Jahren schafften es schon vierjährige Kinder ihren Heißhunger auf einen Marshmallow für eine gewisse Zeit zu unterdrücken, wenn ihnen als Belohnung ein weitere Zuckerbombe versprochen wurde.
Wobei nicht alle die „Prüfung“ bestanden haben. Es zeigte sich aber im Zeitverlauf, dass die „Warter“ in ihrem weiteren Leben erfolgreicher waren. Sie hatten bessere Abschlüsse, konnten sich besser konzentrieren und auch besser mit Frustration umgehen. Sie bauten weniger Autounfälle und hatten seltener Drogenprobleme.
Die zentrale Erkenntnis der Studie wurde mehrfach bestätigt: Wer sich im Hier und Jetzt kontrollieren kann, profitiert davon in Zukunft umso mehr. Und zwar in allen Lebensbereichen!
Letzte Bastion gegen zeitliche Kurzsichtigkeit
Was in der Tierwelt die Regel ist, stellt für Menschen ein ernsthaftes Problem dar. Nicht warten können und sofort jede Gelegenheit zum Genuss nutzen zu wollen, ist in der Regel schädlich und sabotiert die langfristigen Zielsetzungen. Wer ausschließlich im Hier und Jetzt lebt, leidet unter extremer zeitlicher Kurzsichtigkeit. Bei massiver Drogensucht oder unfallbedingter Hirnschädigung zeigen sich die negativen Auswirkungen besonders deutlich.
Aber auch der Durchschnittsbürger ist, wie bereits gesagt, permanenter Versuchung ausgesetzt. Willensstärke ist die letzte Bastion gegen den spontanen Kontrollverlust. Sie sorgt dafür, dass wir den Blick für das große Ganze nicht aus den Augen verlieren und die spontane Gier und/oder Schwäche uns überwältigt.
Egal, ob es sich um einen Schokoriegel, Binge-Watching von Serien oder andere Verlockungen handelt. Wer die kurzfristigen Belohnungen zugunsten der langfristigen Ziele aufschieben kann, profitiert am Ende umso mehr.
Was die Willenskraft stärkt
und schwächt
Wir haben gesehen, dass wir uns in einem dauernden Kampf befinden. Die Kontrahenten sind: vernünftige langfristige Ziele vs. kontraproduktive kurzfristige Verlockungen. Dabei möchte ich hier deutlich anmerken, dass es nicht darum geht, jeglichen Spaß in der Gegenwart zugunsten einer immer „zukünftigen Zukunft“ (die nie zur Gegenwart wird) zu verteufeln!
Erst wenn wir unsere langfristigen Ziele in Gefahr bringen, ist Selbstdisziplin als „Schnelle Eingreiftruppe“ gefordert. Leider macht man immer wieder die Erfahrung, dass gerade dann, wenn wir die Fähigkeit zur Selbstbeherrschung am meisten brauchen würden, wenig von ihr zu spüren ist.
Jeder weiß, dass unser Wille Grenzen hat. Wenn gute Vorsätze gefasst und Pläne geschmiedet werden, ist der Optimismus meist noch groß. Die Motivation ist ebenso groß wie die Begeisterung für die gesteckten Ziele. Nun ist es allerdings so, dass gerade die attraktiven Ziele nicht von heute auf morgen zu realisieren sind. Je ambitionierter sie ausfallen, desto länger fällt normalerweise die aufzubringende Zeit für deren Umsetzung aus. Und entsprechend größer ist die Gefahr des Scheiterns weil wir die Kontrolle verlieren!
Drei Willensstärke-Herausforderungen
Dass permanent Ablenkungen und Verlockungen uns in Versuchung führen, wurde bereits ausführlich erläutert. Für unsere Selbstbeherrschung resultieren aus dem Spannungsverhältnis zwischen Versuchung und Zielerreichung drei Willensstärke-Herausforderungen (vgl. McGonigal Bergauf mit Rückenwind S. 22).
- Ich-werde-Herausforderungen: Hierzu gehören alle Handlungsschritte, die zur Erreichung eines Ziels oder einer Absicht notwendig sind. „Ich melde mich für eine Weiterbildung an“ oder „Ich mache ab sofort täglich Sport“ wären Beispiele hierfür.
- Ich-werde-nicht-Herausforderungen: Alle schlechten Gewohnheiten und selbstsabotierendes Verhalten gehören zu dieser Herausforderung.
- Ich-will-Herausforderungen: Ganz klar – Ziele müssen klar definiert sein, wenn man sie konsequent und effektiv verfolgen will (Ziele müssen SMART sein).
Jede dieser drei Herausforderungen zehrt an unserer Willensstärke. Dazu kommen noch weitere Faktoren, die sich negativ aber auch positiv auf unsere Selbstbeherrschung auswirken. Warum das so ist, lässt sich am besten in einer anschaulichen Übertragung auf altbekannte Phänomene wie (elektrische) Energie und Muskelkraft darstellen.
Batterie- und Muskelanalogie
Während wir auf unsere Ziele hinarbeiten, ist die Willensstärke großen Schwankungen unterworfen. Der Vergleich zwischen neurologischer Hirnaktivität und Aspekten der alltäglichen Erfahrung hinkt zwar; trotzdem gibt es Parallelen, die das Ganze anschaulicher darstellen, als „feuernde Neuronen“.
Wenn wir unsere Fähigkeit zur Selbstkontrolle mit einer Batterie vergleichen, ergeben sich einige Ähnlichkeiten:
- Batterien haben eine fixe Kapazität! Je nachdem, um was für eine Batterie es sich handelt, kann sie nur eine bestimmte Menge an Energie speichern. Auch das Willensstärkeniveau ist bei unterschiedlichen Menschen verschieden stark ausgeprägt. Um bei der Analogie zu bleiben: Die Bandbreite reicht von der U-Boot Batterie bis zur Knopfzelle.
- Batterien werden schwächer! Jede Batterie entlädt sich, wenn sie Energie bereitstellen muss. Da unsere Selbstbeherrschung den ganzen Tag über auf die Probe gestellt wird, sinkt sie im Zeitverlauf immer weiter ab.
- Batterien können wieder geladen werden! Wie bei wiederaufladbaren Batterien ist es auch möglich, den Energiespeicher unserer Willensstärke neu zu befüllen.
Was die Willensstärke-Batterie schwächt…
- Klar definierte Ziele fehlen; nicht wissen, was man will
- Tendenz zum Grübeln, d. h. über Probleme nachdenken ohne Nutzen hinsichtlich Problemlösung
- Perfektionismus wegen mangelnden Selbstbewusstsein
- Viele Dinge anfangen, davon aber nichts zu Ende bringen („verzetteln“)
- Fehlende Eigeninitiative bzw. Gefühl von Kontrollverlust (den Umständen ausgeliefert sein)
- Soziale Kontakte / Freundschaften vernachlässigen
- Sinkender Blutzuckerspiegel
- Viele / schwierige Entscheidungen treffen
- (…)
…und was sie wieder auflädt!
- Ziele im Einklang mit den persönlichen Werten klar definiert
- Stimmungsschwankungen vermeiden, ausgeglichen sein (eigene Strategien dafür entwickeln)
- Energie auf die persönlichen Ziele konzentrieren
- Sozial integriert sein; positives Feedback von anderen erhalten
- Handeln und Ziele liefern Sinn
- Stärken ausbauen
- Schwächen ausreichend kompensieren
- Individuelle Entspannungstechniken praktizieren
(z. B. Fünf-Minuten-Atemmeditation)
Die Punkte machen deutlich, dass es nicht ausreicht, sich mit der gegeben Willensstärke abzufinden oder ihr Fehlen als Ausrede zu gebrauchen. Man sollte sich vielmehr bewusst machen, dass sie ein knappes und leicht zu erschöpfendes Gut ist. Jedem ist zu empfehlen, das eigene Verhalten anhand der genannten Punkte zu analysieren und sich Gedanken über Verbesserungen zu machen.
Macht man wirklich ausreichend Pausen? Hat man sich jemals Gedanken darüber gemacht, ob man wirklich die richtigen Ziele verfolgt? Kennt man seine individuellen Stärken und Schwächen tatsächlich? Feedback von anderen und die Unterstützung von Experten in allen Lebensbereichen können hier viel bewirken!
Die Frage die sich jeder stellen (und individuell beantworten) muss lautet: In welchen Situationen verliere ich immer wieder die Kontrolle? So lassen sich Ansatzpunkte zum Gegensteuern finden.
Was es mit dem Willensstärkemuskel auf sich hat
Batterien sind, in der Regel, auf eine bestimmte Kapazität festgelegt. Das gilt nicht für unseren Willen, der wie ein Muskel trainiert und somit auch stärker werden kann. Entscheidend für den Erfolg ist, dass man extreme Überlastungen vermeidet – genau wie beim Training im Sport.
Zwar muss die Willensstärke gefordert werden – schließlich will man Grenzen verschieben – erschöpft man die Selbstbeherrschung jedoch zu stark, so es leicht zum kompletten Kontrollverlust kommen. Um den Beitrag aber nicht aus allen Nähten platzen zu lassen, werde ich eine Auswahl an Trainingsmethoden im zweiten Teil des Beitrags vorstellen.
Willensstärke intelligent einsetzen:
Gute Gewohnheiten erlernen!
Aus meiner Sicht heraus sind die Unterschiede des Willensstärke-Niveaus bei den meisten Menschen nicht so gravierend, wie uns die unterschiedlichen Erfolge (Einkommen, Fitness etc.) auf den ersten Blick annehmen lassen. Viel wichtiger ist ein Faktor, den ich als Willensstärke-Kompetenz bezeichnen möchte. Sich seiner Ziele, Werte und Wünsche bewusst sein ist eine grundlegende Voraussetzung. Daran schließt sich das „Gewusst-wie“ an: Wie erreiche ich durch effektives und effizientes Handeln meine Ziele?
Wenn die Marschroute bekannt ist, braucht es deutlich weniger Willensstärke, als wenn im Kopf Chaos regiert. Vor allem gilt es dann, hin und wieder gegen Unlust, Ablenkung und Müdigkeit anzukämpfen. Aber jeder weiß, wie viel leichter gegen solche Hindernisse zu kämpfen ist, wenn man hinter den wichtigen Zielen tatsächlich steht und für diese brennt.
Will man sich das Leben leichter machen, sollte man schrittweise neue – d. h. gute – Gewohnheiten einüben. So wie bei den meisten Menschen (hoffentlich) tägliches duschen und Zähne putzen eine Gewohnheit ist, und sich deshalb die Willensbatterie nicht erschöpft, so können viele andere gewünschte Verhaltensweisen kultiviert werden. Nach einer anstrengenden Eingewöhnungszeit wird alles leichter und man hat Willensstärkereserven für nicht vorhersehbare Probleme übrig.
Fazit: Willenskraft – unverzichtbar für einen klugen Umgang mit Zeit!
In einer Welt, die uns mit einem unüberschaubaren Wust an Wahlmöglichkeiten und Ablenkungen konfrontiert, ist richtig eingesetzte Willenskraft unverzichtbar. Sie ermöglicht uns trotz aller Versuchungungen einen Schritt zurück zu treten und die qualitativ hochwertigen Ziele zurück in den Fokus zu setzen. Zeit wird so deutlich besser genutzt; auch bleiben Aufmerksamkeit und Konzentration zielgerichtet und auf hohem Niveau.